• Differentialdiagnose einer Hyperprolaktinämie, insbesondere wenn kein klinisches Korrelat besteht

Wenn das Blut nicht innerhalb von 8 Stunden ins Labor gebracht werden kann, dann die Probe zentrifugieren, Serum abpipettieren und sofort einfrieren. Die Probe tiefgekühlt versenden.

Die Probe muss gefroren im ZLM eintreffen. Die Kühlkette darf nie unterbrochen werden.

Raumtemperatur (20 bis 26°C)         8 Stunden
Kühlschrank (2 bis 8°C)                      2 Tage
Tiefgefroren (-15 bis -30°C)             12 Monate

CLIA (Chemilumineszenz-Immunoassay)

Prolactinkonzentrationen nach PEG-Fällung ≤40% des Ausgangwertes sprechen für das Vorhandensein eines Makroprolactins (Big-Big-Prolactin).

Prolactinkonzentrationen nach PEG-Fällung zwischen 40 – 100% des Ausgangwertes sind kein Hinweis für das Vorhandensein eines Makroprolactins (Big-Big-Prolactin).

Prolactinkonzentrationen > 100% des Ausgangswertes sind kein Hinweis auf ein Makroprolactin. Die Zunahme der Prolactinkonzentration nach PEG-Fällung ist methodisch bedingt (Interferenz durch PEG).

Montag – Sonntag, 24 Stunden

keine