Zum Vademecum | IgLON5 IgG | ||||||||||||||||
Probenmaterial |
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Methode | Immunfluoreszenz | ||||||||||||||||
Frequenz / ext. Labor | 1 x wöchentlich, nach Bedarf | ||||||||||||||||
Tarif |
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Bemerkungen | IgLON5-Antikörper sind bis jetzt vor allem bei älteren Personen beschrieben worden (ab der 5. Dekade). Die Erkrankung weist sowohl autoimmune als auch neurodegenerative Charakteristika auf. Histologisch findet man eine Tauopathie im Hypothalamus und im Tegmentum des Hirnstamms. Das MRI des Gehirns, EEG und der Liquor sind meistens unauffällig. Klinisch ist die Erkrankung heterogen. Typisch sind Schlafstörungen, bulbäre Symptomen (Hirnstamm), Gangstörungen, Probleme des autonomen Nervensystems und nicht selten auch eine Demenz. Da diese Symptome bei älteren Personen auch wegen anderen Ursachen oft auftreten, ist die Erkennung des Krankheitsbildes nicht einfach. Im Unterauftrag (58) |