Zum Vademecum | DPYD Genotypisierung | |||||||||||||||||
Indikation |
| |||||||||||||||||
Probenmaterial |
| |||||||||||||||||
Präanalytik | Für diese Analyse benötigen wir ein separates EDTA-Blut Röhrchen. | |||||||||||||||||
Methode | Realtime-PCR | |||||||||||||||||
Referenzbereich | Jeweils normal (Wildtyp), Heterozygot (1 Allel betroffen), Compound-Heterozygot oder Homozygot (2 Allele betroffen) für die vier DPYD-Varianten:
| |||||||||||||||||
Frequenz | bei Bedarf | |||||||||||||||||
Tarif |
| |||||||||||||||||
Bemerkungen | Verschiedene Polymorphismen im DPYD-Gen sind verantwortlich für eine verminderte Aktivität des DPD-Enzym (Dihydropyrimidin-Dehydrogenase), entsprechend weisen solche Träger ein erhöhtes Risiko für toxischen Nebenwirkungen im Rahmen einer FP-haltigen Chemotherapie auf. Somit wird je nach Genotyp eine Dosisreduktion oder Therapieanpassung empfohlen (Hamzic S et al., Swiss Med Wkly, 2020:150). |